Surf-ABC
Yeeewwwwwww
Surf-Abc
Wenn du das Surfen lernen möchtest, solltest du dich auch mit der Surfersprache vertraut machen. Den Surfslang findet man überall dort, wo die Wellen nicht weit sind. Bevor du also ein Surfcamp besuchst und keinen Plan von Pop-up und Line-up hast, schau dir unser Surf-Wörterbuch an.
Wellenbezogene Begriffe
Line-up: Der Bereich, in dem Surfer auf Wellen warten.
Set: Eine Gruppe von Wellen, die nacheinander kommen.
Peak: Der höchste Punkt einer Welle, an dem sie zu brechen beginnt.
Barrel (Tube): Der hohle Teil einer brechenden Welle, durch den ein Surfer hindurchfahren kann.
Closeout: Wenn die Welle auf ihrer gesamten Länge gleichzeitig bricht und nicht surfbar ist.
Offshore: Wind, der vom Land aufs Meer weht und die Wellen sauberer und steiler macht.
Onshore: Wind, der vom Meer auf das Land weht und die Wellen unruhiger macht.
Green Wave: Eine Welle, die noch nicht gebrochen ist und ideal zum Surfen ist.
Whitewash: Schaumige, bereits gebrochene Wellen.
Surftechniken und Manöver
Take-off: Das Aufstehen auf dem Board, sobald die Welle genommen wurde.
Drop-in: Auf eine Welle einsteigen, die ein anderer Surfer bereits erwischt hat (sehr unhöflich).
Bottom Turn: Die erste Kurve am Fuß der Welle.
Cutback: Eine scharfe Wende zurück in die brechende Welle.
Floater: Über die Lippe der brechenden Welle fahren.
Duck Dive: Eine Technik, bei der man das Board unter der Welle hindurch drückt, um sich nicht von der Welle erfassen zu lassen.
Hang Ten: Ein Manöver auf dem Longboard, bei dem beide Füße an der Spitze des Boards platziert werden.
Ausrüstung
Leash: Die Leine, die das Surfboard mit dem Knöchel des Surfers verbindet.
Wax: Wachs, das auf das Surfboard aufgetragen wird, um mehr Halt zu haben.
Rashguard: Ein Shirt, das vor Sonne und Scheuerstellen schützt.
Quiver: Eine Sammlung verschiedener Surfboards für unterschiedliche Bedingungen.
Fins: Die Flossen unter dem Surfboard, die für Stabilität und Kontrolle sorgen.
Traction Pad: Ein rutschfestes Polster, das auf das Board geklebt wird, um besseren Halt zu bieten.
Surfersprache und Regeln
Stoked: Begeistert, voller Vorfreude.
Grom: Ein junger, aufstrebender Surfer.
Kook: Ein unerfahrener Surfer, der sich oft nicht an die Regeln hält.
Goofy: Die Fußstellung, bei der der rechte Fuß vorne auf dem Board steht.
Regular: Die Fußstellung, bei der der linke Fuß vorne steht.
Priority: Das Vorfahrtsrecht auf eine Welle im Line-up.
Wetter- und Meeresbedingungen
Swell: Das durch Wind erzeugte Energiephänomen, das die Wellen bildet.
Tide: Der Gezeitenstand, der die Wellenhöhe und die Surfbedingungen beeinflusst (Flut und Ebbe).
Riptide: Eine starke Strömung, die vom Strand weg ins offene Meer führt.
Point Break: Eine Welle, die sich an einem festen Punkt, oft Felsen oder Landvorsprüngen, bricht.